Gemeinden, die Wege suchen, um neue freundschaftliche Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig Menschen an den Glauben an Jesus heranzuführen, sollten hier aufhorchen. Dobrinka Dadder ist erfahrene Theatertherapeutin und Pastorin unseres Bundes. Ihr Ziel: mit Interessierten humorvoll und leicht in wesentliche Fragen einzutauchen. Der Weg: das gemeinsame Spiel.
Warum:
Während die Zahl der Christen, aber auch der bekennenden Atheisten sinkt, steigt die Zahl der Suchenden. Wir möchten Menschen, die spirituell auf der Suche sind, aber auch solchen, die sich zur Zeit als Atheisten oder auch als Christen bezeichnen, die Möglichkeit bieten, sich anhand von Geschichten aus der Bibel und/oder weiterer Weisheitsgeschichten mit den eigenen aktuellen Fragen auseinanderzusetzen und so Raum für eine Christusbegegnung anbieten.
Was:
Die Teilnehmer*nnen schlüpfen in Figuren biblischer oder auch anderer Weisheitsgeschichten (wie Mythen oder Märchen) und kommen so spielend mit Lebens- und Glaubensthemen in Berührung. Auch Reaktionen wie: „Ich glaube das nicht“ oder „Das regt mich nur auf!“ sind erlaubt und sogar willkommen, solange man dabei nicht anderen die spirituellen Ansichten und Empfindungen abspricht. Die Arbeit basiert auf Improvisation. Der Kurs bietet die Möglichkeit, einen direkteren Zugang zur eigenen Innenwelt zu bekommen und sich mit wichtigen eigenen Themen in ihrem spirituellen Kontext auseinander zu setzen.
Ein Erfahrungsbericht
Der Kurs wurde im Frühjahr und Sommer 2025 in der EFG Wuppertal „Kirche auf dem Ölberg“ durchgeführt. Gemeindemitglieder haben Flyer an öffentlichen Orten im Stadtviertel ausgelegt. Dadurch wurde offenbar Interesse geweckt. Es meldeten sich 20 Personen verbindlich an. So mussten - anders als geplant - zwei Gruppen gebildet werden. Unter den 20 Teilnehmenden waren insgesamt vier Gemeindemitglieder, pro Gruppe nicht mehr als zwei. Die Resonanz war überwältigend. Unbedingt wurde eine Fortsetzung gewünscht, die die Teilnehmenden nun selbst bezahlen müssen. In Auswahl hier einige Rückmeldungen: „Ich merke allmählich, wie ich mir mit meiner Rebellion gegen Gott selber Gutes verwehre.“ „Ich dachte, ich glaube nicht an Gott, aber ich merke: ich glaube!“ „Seitdem wir das letzte Abendmahl gespielt haben, weiß ich Jesus immer unsichtbar an meiner Seite.“
Kosten:
Pro Abend entstehen Kosten in Höhe von 200,- zzgl. Fahrgeld. Ob die einladende Gemeinde die Kosten trägt, ein Sponseringmodell gewählt wird oder die Teilnehmenden durch Kursgebühren/Spenden zur Kasse gebeten werden, das dürfte von der jeweiligen Situation abhängen und kann gemeinsam beraten werden.
Kontakt:
Dobrinka Dadder
Theatertherapeutin (DGfT reg.) und Pastorin (BEFG)
Rolandstr. 15
42105 Wuppertal - Elberfeld
Tel.: 0163 157 148 7
www.theatertherapie-wuppertal.de
Werbung:
Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, die Flyer gezielt an Orten in unserer Stadt auszulegen. Statt wie geplant, mit einem Kurs zu beginnen, mussten wir einen weiteren Kurs anbieten. Das Konzept hat also funktioniert. Außerdem haben wir in der örtlichen Presse die Veranstaltung beworben. Gerne stellen wir Formulierungsvorschläge zur Verfügung.
